1989: freischaffende Dipl.-Fotografin, verheiratet, 2 Töchter; 1990 Gründung der Fotoagentur „transit Leipzig”, seitdem fotografisch tätig für Zeitschriften und Magazine, Gewerkschaftseinrichtungen, Stiftungen, Wirtschaftsunternehmen, Werbeagenturen und Reisebuchverlage
Christiane Eisler
Ich war immer freischaffend. Das hing damit zusammen, dass ich 1983 ja eine ein bisschen unbeliebte Studentin war, weil ich mich ja mit bestimmten Themen beschäftigt habe – mit Punks und Jugendwerkhof. Es wollte mich keiner vermitteln. An der HGB war das damals so üblich, dass die Studierenden, die Absolventen, immer Stellen-Angebote von irgendwelchen Industrieunternehmen oder Kultureinrichtungen bekommen haben, wo die als Fotografen dann tätig waren. Und mich wollte aber unter dem Aspekt, dass ich irgendwie so ein bisschen opportunistisch war, keiner wirklich haben.
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Das gesamte Interview plus Foto-Sammlung wird im gerade entstehenden Offenen feministischen Demokratie-Archiv | OfemDA einsehbar sein. Siehe hier